Geboren und aufgewachsen in Großingersheim, einem kleinen Ort in Baden-Württemberg, hat Hartmut Engler schon als Jugendlicher große Vorbilder: Die Beatles und seinen Bruder: Diesem folgt er mit seinem Berufswunsch. Er will zunächst Gymnasiallehrer werden, studiert nach dem Abitur Germanistik und Anglistik. Letztlich kommt ihm aber etwas dazwischen: Seine andere große Liebe – die Musik und PUR.
1987, kurz vor seinem Staatsexamen ergattert die Band, zu der er bereits 1976 stößt – da ist er gerade mal 15 Jahre jung – ihren lang ersehnten Plattenvertrag. Engler ist konsequent und bricht sein Studium 1987 ab. Alles richtig gemacht. Denn mit über zwölf Millionen verkauften Alben gehört Engler heute zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Popmusikern. In 35 Jahren werden 22 PUR-Alben veröffentlicht, 18 davon erreichen Platin- und Goldstatus.
Seine ersten Erfolge im Musikgeschäft erzielt der Musiker, dem Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit immer wichtig sind, als Texter. Er transportiert Gefühl und Nachdenklichkeit. Das gefällt auch Peter Maffay, der sich viele Texte von Engler schreiben lässt. Unter anderem 1989 den Hit „Tiefer“, Klar, dass auch alle PUR-Texte von Engler stammen. 1991 wird Engler folgerichtig mit dem FRED-JAY-Textpreis für seine „gesellschaftskritischen und nachdenklichen Texte“ ausgezeichnet.
Im Jahr 2003 singt Engler „Hier bin ich“, die deutsche Coverversion des Bryan-Adams-Hits „Here I am” für den Film „Spirit – der wilde Mustang” ein, in dem er auch alle weiteren Gesangsparts des Weltstars übernommen hat. 2005 folgt das Stück „Lied“ für das Album „Selma – in Sehnsucht eingehüllt“, auf dem zwölf Gedichte der jüdischen Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger vertont sind.
Im gleichen Jahr bringt Engler auch sein Solo-Album „Just A Singer“ heraus. Nach der Veröffentlichung erleidet er eine Stimmband-Erkrankung. Es ist nicht gleich klar, ob er wieder auftreten kann. Doch er erholt sich – seine unglaubliche musikalische Reise kann weitergehen.
2008 markiert ein tragisches Jahr in Englers Leben: Er erleidet einen Zusammenbruch, kämpft mit Depressionen, Alkoholproblemen und Liebeskummer. Seine Konsequenz: Eine zweijährige Auszeit. Er ändert sein Leben radikal und folgt dem Rat seiner Bandkollegen, lässt sich in einer Klinik behandeln. Er treibt nun egelmäßig Sport, ernährt sich gesund. In seiner 2011 veröffentlichten Biografie „Engler PUR“ spricht er offen über seine Höhen und Tiefen. Schon ein Jahr zuvor, am 8. Mai 2010 erhält Engler von Ministerpräsident Stefan Mappus den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg.
2012 hört man Engler in einem Duett mit Heinz-Rudolf Kunze, auf dessen Album „Ich bin“. 2014 übernimmt der Musiker die Schirmherrschaft der Kinderhilfsaktion „Herzenssache“. Ein Jahr später ist er Teilnehmer der VOX-Erfolgsshow „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“, welche den „Bambi“ in der Kategorie „Musik National“ gewinnt. Im Oktober des gleichen Jahres singt er im Rahmen der Pro7-Sendung „Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt“ mit Heufer-Umlauf den Refrain des PUR-Mega-Hits „Abenteuerland“.
2019 engagiert das Kultusministerium Baden-Württemberg Engler für seine Alphabetisierungs-Kampagne als Botschafter. Erschüttert vom russischen Angriffskrieg steht er im März 2022 in Berlin bei der Friedenskundgebung „Sound of Peace“ auf der Bühne und singt mit Michael Patrick Kelly, Sarah Connor und Zoe Wees für den Frieden in der Ukraine. Vor dem Brandenburger Tor sammeln die Musiker über zwölf Millionen Euro und erreichen im TV ein Millionenpublikum.
Engler wird noch im gleichen Jahr mit dem Demokratiepreis „Württemberger Köpfe“ für sein Engagement für Kinder und Jugendliche ausgezeichnet. Die Laudatio hält TV-Koch Nelson Müller. Der lobt: Du bist großzügig, du bist hilfsbereit, offen, vorurteilsfrei und das sage ich jetzt aus tiefster Überzeugung, ein richtig feiner Mensch“.
1975 gründete Ingo Reidl mit Roland Bless die Schülerband Crusade, aus der später PUR hervorgehen sollte: Die Bietigheimer Gymnasiasten wollten Genesis oder den Beatles nacheifern – ihren musikalischen Idolen. Zu Ingos musikalischen Vorbildern zählt indes die Jazzlegende Oscar Peterson. Riesigen Spaß machte es ihm auch, für Reinhard Mey zeitgemäße Arrangements zu schreiben. Dementsprechend fühlt er sich nicht nur in Bietigheim zuhause, sondern in jedem anderen Tonstudio.
„Mainstream“ ist für den studierten Pianisten keine Beleidigung, sondern eine Bestätigung: Schließlich gefällt seine Musik einem breiten Publikum. Sich musikalischen Moden anzupassen, ist auch nicht seine Sache. Lieber entwickelt er sich beständig weiter, will aber auch seine musikalischen Wurzeln aus den 70er und 80er Jahren nicht verleugnen.
In Sachen Musik ist er sehr ehrgeizig, kehrt dies aber nicht nach außen. Er freut sich einfach am großen Erfolg der Songs, die er mit Hartmut Engler und später auch mit dem inzwischen aus der Band ausgestiegenen Martin Ansel erarbeitet.
Essen, einen guten Wein und Golfen sind für den Vater eines Sohnes die Garanten körperlicher und seelischer Erholung. Nach wie vor ist Ingo ein musikalisches Mastermind – und hat eine einfache Antwort auf die Frage, was den Erfolg von PUR ausmacht: „Ich“, sagt er und grinst. Dass er dafür jahrelang geschuftet hat und noch heute jede Menge Arbeit in die Kompositionen steckt, verschweigt er der Einfachheit halber.
Die Begeisterung für Musik und Theater begleiten Martin Flohr schon sein ganzes Leben lang. Neben seinem Wirtschaftsstudium lernte er das Show-Geschäft unter anderem am New Yorker Broadway und am Londoner West End kennen und reiste als Tourneeleiter von Stomp mit der Company von Europa bis nach Asien. 2006 kam er zu BB Promotion. Als Head of Project & Booking betreute er dort zunächst Eigenproduktionen wie West Side Story und Richard O’Brien’s Rocky Horror Show sowie internationale Gastspiele wie Cats, Evita, Porgy & Bess, Disneys Die Schöne und das Biest sowie Tanguera. Sein besonderes Talent für die Verbindung von kreativen und organisatorischen Prozessen setzt er seit 2014 als Artistic Director für das Unternehmen ein. Künstlerisch verantwortlich für die Eigenproduktionen leitet er als Executive Producer Produktionen wie Richard O’Briens Rocky Horror Show, West Side Story und We Will Rock You. Mit Bodyguard – Das Musical und Carmen La Cubana brachte er zwei Deutschlandpremieren erfolgreich auf die Bühne. Mit der Erstellung des Konzepts von Berlin Berlin erfüllte er sich einen Traum und bringt seine Lieblingsepoche in einer großen 20er-Jahre-Show auf die Bühne. Seit Mai 2021 ist Martin Flohr Geschäftsführer von OnStage Productions, eine Tochterfirma der Mehr-BB Entertainment, die für die Umsetzung hochwertiger Eigen- und Tourneeproduktionen verantwortlich ist.
Dominik Flaschka wurde in der Schweiz geboren und hat schon als Teenager erste Theater-Produktionen realisiert. Nach Abschluss seiner Schauspielausbildung an der Schauspiel Akademie Zürich arbeitete er zunächst als Schauspieler und trat unter anderem in Zürich, Basel, Ulm und Luzern auf. 1995 gründete Flaschka die Shake Company, die sich auf Komödien und Musicals spezialisierte, die von Zürich bis Hamburg gespielt wurden. Er leitete 20 Jahre das Theater am Hechtplatz in Zürich, wo er mit der Shake Company viele Ur- und Erstaufführungen realisierte, darunter die Ost Side Story, wofür er den Deutschen Musicaltheater Preis erhielt.
Ein besonderer Höhepunkt war die Kreation des Schweizer Musical-Hits Ewigi Liebi, den er gemeinsam mit Roman Riklin schuf und der zehn Jahre lang in der Maag Halle in Zürich und eigens gebauten Theater in Bern aufgeführt wurde. Das Stück gilt bis heute als das erfolgreichste Schweizer Compilation Musical.
Flaschka führte Regie für große Musicals und Shows wie Sister Äct, Mein Name ist Eugen und Comedy Christmas. Er übersetzte und inszenierte die erste Neuinszenierung von Mamma Mia an den Thuner Seespielen und Avenue Q für das Theater St. Gallen. Er brachte unzählige Musical & Komödien auf die Bühne, darunter das Monty-Python-Kultmusical Spamalot, Der kleine Horrorladen oder The Show Must Go Wrong. Aber auch Opern und Operetten wie Rossinis Wilhelm Tell oder Die Blume von Hawaii und Die lustigen Nibelungen gehören zu seinen Arbeiten. Ebenso inszenierte er szenische Liederabende wie die Bye Bye Bar und Wegen Zu Geschlossen.
Dominik Flaschka gilt als einer der führenden Musical-Regisseure und Produzenten in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum. Sein Schaffen hat das Theater in der Schweiz und darüber hinaus geprägt und zahlreiche Erfolge hervorgebracht und er erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen, darunter mehrmals den Schweizer Prix Walo und den Theaterpreis des Schweizerischen Bundesamt für Kultur.
Gary Hickeson ist ein weltweit gefragter Produzent, Musical Supervisor, Songschreiber und Programmierer. Für internationale Theaterproduktionen arbeitete er mit Produzenten wie BB Promotion, Bill Kenwright L.t.d, R.U.G, Cameron Mackintosh und Stage Entertainment zusammen. Dabei entstanden Produktionen wie Les Misérables, Phantom of the Opera, Evita, Blood Brothers, Cilla, Heathers, Jesus Christ Superstar, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, La Cage aux Folles, Ghost, Titanic und Dance of The Vampires. Film- und Fernsehkompositionen schuf er u. a. für Film 4, Tiger Aspect, ARD, ZDF und andere internationale Compagnien. Auch Marken wie MTV, Sony, Reebok, Sennheiser und BMW buchten seine Kompositionen. Als großer Fan der 20er-Jahre war er Teil der Produktion Berlin Berlin.
Sein Musikstudium absolvierte Richard Morris 2012 an der University of Nottingham. Er ist als Senior Music Consultant für Andrew Lloyd Webber tätig und sein Know-how ist in vielen weiteren internationalen Produktionen gefragt. Als Musical Supervisor betreute er u. a. The Glenn Miller Story (London Coliseum), Heathers (Theatre Royal Haymarket, The Other Palace), Evita (Phoenix Theatre, UK-Tour und Europa-Tour), Ghost (MDM Theatre Moscow, Theatre Mogador Paris und UK-Tour), American Idiot (Arts Theatre, UK-Tour), Blood Brothers (UK-Tour), Cabaret (UK-Tour), La Cage Aux Folles (UK-Tour), Avenue Q (UK-Tour), Cinderella, Sleeping Beauty, Jack and the Beanstalk (Theatre Royal Windsor) sowie Beauty and the Beast (Epsom Playhouse). Als Musikalischer Leiter oder auch am Keyboard wirkte er an vielen weiteren Produktionen mit, darunter Saturday Night Fever (UK-Tour), Evita (UK-Tour, Europa-Tour), Blood Brothers (UK-Tour), Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (UK-Tour), The Glenn Miller Story (London Coliseum, UK-Tour), Sound Of Music (UK-Tour), Jesus Christ Superstar (UK-Tour, Europa-Tour), Starlight Express (UK-Tour, Ostasien-Tour), Wizard of Oz (Spillers Pantomimes), Sleeping Beauty (Theatre Royal Windsor), Jack and the Beanstalk (Theatre Royal Windsor), The Jackie Trent Story, Little Women, West Side Story, Rent, Guys and Dolls und Whistle Down the Wind. Für die Show Berlin Berlin verantwortete die musikalischen Arrangements und war Co-Musical Supervisor.
Jonathan Huor wurde während des kambodschanischen Bürgerkriegs geboren und wuchs im zweisprachigen deutsch-französischen Teil der Schweiz auf. Schon in jungen Jahren nahm er Tanzunterricht und wurde schließlich von einem Talentscout entdeckt. Er erhielt ein Stipendium für eine professionelle Ausbildung in Tanz und Pädagogik in Frankreich und verfeinerte seine Fähigkeiten durch Meisterkurse in New York und London. Im Laufe seiner Karriere hat Jonathan bemerkenswerte Erfolge in verschiedenen Bereichen der Unterhaltungsindustrie erzielt, darunter Musicals, Oper, Physical Theatre Dance, Film, Events, Mode und Fernsehen. Seine Arbeit als Choreograph in Produktionen wie So You Think You Can Dance, Ku'Damm 56, Romeo & Julia – Liebe ist Alles, Fack Ju Goethe, Catch Me If You Can, Sister Act, Lady Bess, The Comedy About a Bank Robbery, West Side Story, Chicago, We Are Musical, Mamma Mia, Wüstenblume, Tanz der Vampire und Cabaret, hat internationale Anerkennung gefunden. Huor wurde auch mit der Choreografie internationaler Shows betraut, darunter die Eröffnungsfeier der Olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne, die Volkswagen Group Shows in Peking, Shanghai und Tokio sowie die Eröffnungsfeier des FIFA-Weltkongresses in Zürich. Er wird regelmäßig als Gastlehrer und Mentor eingeladen und leitet weltweit Meisterklassen. Darüber hinaus war er Jurymitglied bei internationalen Tanzwettbewerben eingeladen und bewertete Aufführungen in den Stilrichtungen Contemporary, Musical Theatre, Jazz und Urban Dance. Er arbeitete mit namhafen Künstlern wie Pink, Alicia Keys, Joe Cocker, Lang Lang, den Pet Shop Boys, Grace Jones und vielen anderen zusammen. Sein außergewöhnliches Talent und sein Beitrag zur Branche wurden mit dem renommierten „Deutschen Musical Theater Preis“ für die beste Choreografie ausgezeichnet. Huor ist bekannt für seine innovative, einzigartige, zukunftsorientierte und respektvolle Herangehensweise an Geschichten und steht an der Spitze der heutigen Unterhaltungsindustrie.
Stephan Prattes zählt zu den gefragtesten Bühnenbildnern im deutschsprachigem Raum. Zu seinen Werken zählen u. a die Europäische Neufassung des Musicals Evita der Vereinigten Bühnen Wien mit Vincent Paterson. Für die Welturaufführung von I am from Austria der Vereinigten Bühnen Wien wurde er für den österreichischen Musiktheaterpreis nominiert. Zudem ist er Ausstatter des legendären Comedy Trios „Geschwister Pfister“. Als Regisseur inszenierte er u. a. die Show Sayonara Tokyo im Berliner Wintergarten und erhielt dafür die Auszeichnung „Show des Jahres“. 2022 gründete er in Österreich das neuartig-innovative Theater & Kulturunternehmen namens „Zirkus Prattes“.
Ben Cracknell wurde am Rose Bruford College of Speech and Drama in London ausgebildet, wo er 2021 mit einem Stipendium ausgezeichnet wurde. Zu seinen Entwürfen für das West End gehören The Wizard of Oz (London Palladium), 42nd Street (Sadlers Wells), The Great British Bakeoff Musical (Noel Coward), Grease (Dominion Theatre), The Drifters Girl (Garrick), Joseph and the Amazing Technicolored Dreamcoat (London Palladium), Heathers (Theatre Royal Haymarket), Young Frankenstein (Garrick), Inala (Peacock Theatre), Annie (Piccadilly), Jack and the Beanstalk, Pantoland, Goldilocks and the Three Bears, Snow White, Dick Whittington und Cinderella (London Palladium), Breakfast at Tiffany’s (Theatre Royal Haymarket), All the Fun of the Fair (Garrick), Visiting Mr Green (Trafalgar Studios), Dancing in the Streets (Cambridge) sowie African Snow (Trafalgar Studios). Zu den internationalen Entwürfen zählen Wicked (Teatro Santander, Sao Paulo), We Will Rock You (Manila & World Tour), Joseph and the Amazing Technicolored Dreamcoat (Australian National Tour), Chess (Tokyo & Osaka), La Clemenza di Tito (Opéra de Lausanne / Bilbao Opera), Romeo und Julia (Theater Trier), Joseph and the Amazing Technicolored Dreamcoat, Annie und Chess (Toronto), Das Bildnis des Dorian Grey, Das Leben, Strangers On A Train, Sweet Charity und Tommy (English Theatre, Frankfurt), Legally Blonde (Südkorea), Inala (Internationale Tournee), Faust und 1984 (Altes Schauspielhaus, Stuttgart) sowie Dracula (Singapur/Bangkok). Im Fernsehen arbeitete er für The Classic Brit Awards (Royal Albert Hall), The Olivier Awards 2011-2023 (2014 & 2019 Knight of Illumination Award for Best Lighting) (Royal Opera House und Royal Albert Hall), The Princes Trust Awards (ITV im Theatre Royal, Drury Lane) das Kinshasa Symphony Orchestra (Royal Festival Hall) und Il Divo (Coliseum).
Dan Samson verfügt über langjähre Erfahrung bei zahlreichen Produktionen am Londoner West End und auf Tournee. Als Sounddesigner betreute er Kathy and Stella Solve a Murder (Edinburgh Festival, UK-Tour), Berlusconi The Musical (Southwark Playhouse Elephant), The Famous Five (Theatr Clwyd, Chichester Festival), Fisherman’s Friends The Musical (Hall for Cornwall, UK-Tour, Kanada), Passion (Hope Mill Theatre), The Cher Show (UK-Tour), The Osmonds (UK-Tour), Heathers (Theatre Royal Haymarket, UK Tour, The Other Palace), Saturday Night Fever (UK-Tour), Cilla The Musical (UK-Tour), Ghost (UK-Tour, internationale Tour, Paris, Moskau), Rain Man (UK-Tour), Rough Crossing (UK-Tour), Cabaret (UK-Tour), La Cage aux Folles (UK-Tour), Evita (Dominion, Phoenix, UK- und internationale Tour), High Fidelity The Musical (Turbine Theatre), Eugenius (The Other Palace), This is Elvis (UK-Tour), How the Other Half Loves (Theatre Royal Haymarket, Duke of York’s, UK-Tour), Save the Last Dance for Me (UK-Tour), Dreamboats und Petticoats (UK-Tour), The Cat and Canary (UK-Tour), The Lady Vanishes (UK-Tour), The Case of the Frightened Lady (UK-Tour), The Outsider (3 Pin Productions Ltd, Cunard), Echoes in the Night (3 Pin Productions Ltd, P&O), A Judgement in Stone (UK-Tour), Sideshow (Southwark Playhouse), The War of the Worlds (Dominion), Rehearsal for Murder (UK-Tour), Sinatra On Stage (The London Palladium), The Glenn Miller Story (London Coliseum, UK-Tour), The Sound of Music (UK-Tour), Jesus Christ Superstar (UK-Tour), 12 Angry Men (UK-Tour), Blood Brothers (UK-Tour), Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Newcastle Arena, UK-Tour), Dreamboats and Miniskirts (UK-Tour), Ain’t Misbehavin’ (Cochester, Southwark Playhouse), Carrie (Southwark Playhouse), The Buddy Holly Story (Theatre Royal Windsor), Brief Encounter (Theatre Royal, Windsor), Mystery On Air (Theatre Royal, Windsor), Fame (UK-Tour), The Shawshank Redemption (UK-Tour), All Creatures Great and Small (UK-Tour), The Small Hund (UK-Tour) sowie Before the Party (UK-Tour).
Leo Flint ist Videodesigner, Animator und Creative Director von Studio Flint, einem Studio, das sich auf immersives, dynamisches und narratives Videodesign für Live-Performances spezialisiert hat. Zu seinen bisherigen Werken zählen Designarbeiten für Pulp (UK-Tour), Herbert Grönemeyer (Stadion-Tour), Strictly Come Dancing: The Professionals (UK-Tour), The Making of A Monster (Wales Millennium Centre), Lewis Capaldi (O2 Residency), Coldplay – Music Of The Spheres (World Tour), Richard III (Royal Shakespeare Company), David Wallaims' Grandpa's Great Escape (UK-Tour), Symphonic Dances (Royal Opera House), The Tempest (Royal Shakespeare Company, The Barbican), Coldplay – A Head Full of Dreams (Welttournee), The Curious Incident Of The Dog In The Nighttime (Apollo Theatre London), Gypsy (Chichester Festival Theatre und Savoy Theatre, London), The Light Princess (National Theatre).
Die gebürtige Salzburgerin lebt und arbeitet als unabhängige Kostümbildnerin und Modedesignerin in Wien. Dort hat sie 2013 das Studium der Kunstgeschichte abgeschlossen. Seit 2017 stattet sie Musical-, Opern- und Operettenproduktionen sowie Musikvideos (Pizzera & Jaus) und Fernsehformate (ORF) aus. Unter Regisseurin Anna Bernreitner entwarf sie die Kostüme für „Don Giovanni“, „Die Entführung aus dem Serail“ (ausgezeichnet mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis) und „Die Hochzeit des Figaro“. Unter Regisseur Wolfgang Dosch kreierte sie die Kostüme für Freunde, das Leben ist lebenswert und Der Graf von Luxemburg für das Operettenfestival Herbsttage Blindenmarkt in Niederösterreich. Zweimal war sie bereits als Co-Designerin beim Musical Sommer Amstetten: für die deutsche Erstaufführung von On Your Feet! und Grease. Im Sommer 2023 war dort ihr Kostümdesign der deutschen Erstaufführung von Jersey Boys unter Regisseur und Intendant Alex Balga zu sehen. 2022 war sie als Costume Supervisor/Designer für die Produktion Dracula am Deutschen Theater München unter Alex Balga tätig. Für Mehr-BB Entertainment arbeitete sie als Costume Supervisor der Dirty Dancing-Tournee, stattete die Presse- und Programmheftfotos für Moulin Rouge! Das Musical aus und war Mitglied der Casting-Teams von Harry Potter und das verwunschene Kind und Moulin Rouge! Das Musical. Mit dem unter ihrem Namen laufenden Label vertreibt sie ihre eigenen Designs in Shops in Deutschland und Österreich.
Obwohl er als Bandleader und Keyboarder auch in diversen Rock- und Pop-Bands auftrat, entdeckte Frohner seine Liebe fürs Musical-Genre bereits während seines Studiums am Jazzkonservatorium Wiener Neustadt. Nur wenige Jahre später fand er sich dann im auf internationaler Bühne als Dirigent für Jesus Christ Superstar, Evita und viele andere Produktionen vor einem Orchester stehend wieder. Frohner war als Komponist fürs TV, Pop-Künstler und das Theater (Peter Pan, William Tell) tätig und schrieb Orchesterarrangements für Jesus Christ Superstar (München, Wien), My Fair Lady (Kiel), Fame (Graz, Kiel) und Evita (Graz). Als Musical Supervisor oder Musical Director war er für Produktionen wie u. a. We Will Rock You (Utrecht, Oslo, Antwerpen, Tour Deutschland), Rocky Horror Show (D/A/CH), Bodyguard (Köln), Into the Woods (Wien), Bloodbrothers (Wien, St. Gallen), Jesus Christ Superstar (München, Klagenfurt), Evita (Graz), Fame (Graz), Singing in the Rain (Klagenfurt, Graz), Priscilla (München, St. Gallen), Some Like It Hot (Bad Vilbel), Sherlock Holmes (Hamburg), Hair (München), Berlin Berlin (Berlin, D-Tour) verantwortlich.
Friederike Bernau sammelte ihre ersten Theatererfahrungen am Münchner Theater K von Wolfgang Anraths. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft in München war sie 1985 im ersten Festengagement als Dramaturgin am Theater Regensburg tätig. Als Dramaturgin, später Chefdramaturgin, arbeitete sie von 1986 bis 1993 während der Intendanz von Dr. Rolf P. Parchwitz an der Badischen Landesbühne Bruchsal. Es folgten die Stationen Pforzheim (Intendant: Manfred Berben) und Krefeld/Mönchengladbach (Intendant: Jens Pesel). Während der Intendanz von Ernö Weil war Friederike Bernau bis 2012 als Chefdramaturgin am Theater Regensburg engagiert. Seit 2012 ist sie Chefdramaturgin am Salzburger Landestheater.
Gordon Gesatzki (er/ihm) war als Darsteller in großen Musicalproduktionen wie Elisabeth, Starlight Express, Richard O'Brien's Rocky Horror Show und den deutschen Erstaufführungen von We Will Rock You und Hairspray zu sehen. We Will Rock You und Hairspray betreute Gordon außerdem als Assistant Resident Director. Für die deutsche Erstaufführung von Bodyguard – Das Musical in Köln war er als Assistant Resident Director und Resident Children's Director tätig, bevor er den Aufbau der Stuttgarter Produktion als Teil des Associate Teams betreute und sich dann um die Auswahl und Ausbildung der Kinderdarsteller für die Tourneeproduktion der Show kümmerte. Neben seiner Tätigkeit als Associate Director für Abenteuerland betreut Gesatzki in dieser Position auch die Tourneeproduktionen von Richard O'Brien's Rocky Horror Show, Berlin Berlin und, als Resident Director, Dirty Dancing – Das Original Live On Stage.
Sie absolvierte eine Coiffeur- und Maskenbildnerausbildung in Göttingen. Erste Stationen als Maskenbildnerin führten sie an das Schweizer Städtebundtheater Biel/Solothurn und zum Schweizer Fernsehen DRS. In den folgenden Jahren war Wartenberg als Chefmaskenbildnerin an der Landesbühne Hannover und bei den Städtischen Bühnen Bielefeld beschäftigt. 2001 übersiedelte sie wieder in die Schweiz und leitete bis Sommer 2012 die Maskenbildnerei am Konzert und Theater St. Gallen. Danach folgte ein Engagement am Theater 11 in Zürich, wo sie den maskenbildnerischen Aufbau des Musicals Ich war noch niemals in New York als Chefmaskenbildnerin betreute. Seit Januar 2013 arbeitet sie nur noch freiberuflich und übernimmt Aufträge im Bereich Maskenbild-Ausstattung und -Betreuung für viele Theaterproduktionen im In- und Ausland. Seit 2011 bietet sie darüber hinaus in ihrem Atelier „MaskenWerkstatt Schweiz“ die praxisnahe dreijährige Berufsausbildung zum staatlich geprüften Maskenbildner an. Seit 2022 ist sie außerdem Chefmaskenbildnerin der Gandersheimer Domfestspiele.
Die Deutsch-Filipina und begann ihre Musicalausbildung in ihrer Heimatstadt Hamburg an der Stage School. Sie trainierte am Joe Tremaine Dance Center in Los Angeles. Ihr Diplom machte sie am London Studio Centre in London. Sie lebt mit Familie und Hund in Düsseldorf. Bereits mit 16 Jahren war sie im Musical Buddy Holly zu sehen. Es folgten zahlreiche Engagements: Grease (Theater des Westens), Berlin), Saturday Night Fever (Köln), Miami Nights (Düsseldorf), Starlight Express (Bochum), We Will Rock You (Köln), Kiss Me, Kate (Deutsche Oper am Rhein), Jesus Christ Superstar (Aalto Theater Essen/Theater Dortmund)), West Side Story (Tecklenburg), Little Shop of Horrors (Weimar), My Fair Lady (Musiktheater am Revier), Die Csardasfürstin (Aalto Theater) und Cabaret (Landestheater Neuss). Zudem wirkte Michelle als Tänzerin und Sängerin bei diversen TV-Show, wie „Wetten das..?“, Top of the Pops, TV Total, Chart Show etc. mit. Als Dance Captain war sie am Colosseum Theater Essen für Ich will Spaß! und Mamma Mia! tätig. Für das Right Said Fred Video „Stand-up“ (for the champions) und Romeo und Julia bei den Festspielen in Weißensee war sie als Choreographin verantwortlich. Als Assistenz der Künstlerischen Leitung und Resident Director war sie am Capitol Theater (Düsseldorf) im Creative Team von Hape Kerkelings Kein Pardon – Das Musical. Bei der Weltpremiere von Berlin Berlin wirkte sie als Associate Choreographer mit, für Dirty Dancing, Harry Potter und das verwunschene Kind und Moulin Rouge – Das Musical war sie Assistentin des Kreativteams, Castingpartnerin und Castingkoordinatorin. Als Singer-Songwriter hat Michelle als „ME! Kidsmusik“ mit ihrer Musik für Kids mehrere Kinderlieder veröffentlicht und unterrichtet parallel an diversen Schulen und Einrichtungen Tanz, Gesang und Darstellende Kunst für Kinder.